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Schlagwort-Archiv: Achtsamkeit

Personen des Friedens

20 Dienstag Okt 2015

Posted by ingod in WAHRES

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Schlagwörter

Achtsamkeit, Aggression, Bibel, Erweckungsbewegung, Faschismus, Integration, koran, Person des Friedens

Quelle: „Vorbehaltlos Lieben“

Schon beachtlich was sich in diesem Herbst abspielt auf so vielen „Bühnen“.

Die Zeit scheint gekommen, Ernst zu machen damit, dass „neuer Wein“ nur in „neuen Schläuchen“ aufbewahrt werden kann.

Offensichtlich dauert es längere, ja generationsübergreifende Zeit, bis „neue Schläuche“ in Form erforderlicher Strukturänderungen in einer demokratischen Gesellschaft, in welcher immer mehr Milieus nach „Heimat“ suchen generiert.

Jeder echte, das Böse überwindende „Sieg der Demut“ setzt sich durch mit Hilfe der „Herrschaft der Sanftmut“ die erneuert wird durch die „Hoffnung der Langmut„.

Begrüßenswert und unbedingt notwendig daher, wenn sich immer mehr öffentlich positionieren und Klartext reden. Beispielhaft sei hier Navid Kermani mit seiner Dankesrede vom 18.10. zum Erhalt des Friedenspreis des deutschen Buchhandels genannt.

Xenophobe, undemokratische und gewaltfördernde Ressentiments, Vorurteilen, Radikalisierungen, Extremisierungen und Fanatisierungen sind öffentlich und zeitnah in aller Deutlichkeit zu widersprechen, wo und wann und durch wen immer sie auch auftreten. Das gesprochene und natürlich auch gelebte und dadurch unterstrichene „Wort“ wirkt und zeigt so oder so Wirkung – wenngleich es keine Garantie gibt, dass diese Haltung und solches Handeln Leiden und Gewalterfahrung verhindert. Und deshalb bedeutet die Entscheidung eine „Person des Friedens“ sein zu wollen auch die persönliche Bereitschaft einen gewaltfreieren Weg freiwilligen Leidens und Mitleidens zu gehen um die Muster eskalierender Gewaltspiralen zu verändern – analog zum Vorbild und Leben Jesu. Einen konstruktiven, dem Frieden dienenden Dialog im 21.Jahrhundert führen, heißt auch einen Leidensweg als Zeugen für den Frieden zu gehen.

Angesichts zunehmend schamloser Hassbotschaften in Kommentaren, auf Demonstrationen und in den sozialen Medienportalen, welcher sich offensichtlich immer weniger schämen, dürfen diejenigen, welche „Personen des Friedens“ sind und sein wollen (Luk.10,2-12) nicht länger schweigen – auch nicht um den Preis – selbst zum Objekt von Terror, Hass und Gewalt zu werden. Andernfalls machen sie sich schuldig.

An unseren Worten und Taten werden wir einmal gemessen werden. Ein „Haus des Friedens“ baut sich nicht von allein, nicht durch Gewaltausübung, und hat deshalb einen Preis. Den Preis „bedingungsloser Liebe„. Für diese Liebe ist jetzt (und immer) die Zeit aufzustehen um gegen die Zerstörungswut von Hass, Gier und von zuviel Angst beispielhaft mit seinem Leben einzustehen und somit zu zeigen, dass ein Leben jenseits destruktiver Gewaltausübung in Wort und Tat immer möglich ist, Sinn macht und Zukunft hat.

Soll die junge Generation nicht verloren gehen, an Rattenfängern und Verführungskünstlern, ist jenen weise, mutig, entschieden und vor allem glaubwürdiger, mit besseren Argumenten, und Perspektiven entgegen zu treten.

Das Thema ist „heiß“. In dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe der Zukunft werden die Personen des Friedens eine erhebliche Schlüsselrolle als Multiplikatoren spielen.

Sie werden nicht zuletzt auch dafür einstehen, dass die Auslegung „heiliger“ Texte dem Leben und Zusammenleben zu dienen hat und dies keinesfalls nur auf ihre eigenen Milieus, Gruppen und Oikos beschränken.

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Achtsamkeit

04 Donnerstag Apr 2013

Posted by ingod in WAHRES

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Achtsamkeit, Komplexität, Krisen, Weisheit

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Achtsamkeit ist weit mehr als ein moralischer Apell auf Regelkonformität. Achtsamkeit hat auch nichts mit Esoterik zu tun.
 Achtsamkeit ist weniger eine Technik, noch eine Lehre.
Wer achtsam lebt, ermöglicht, schützt, fördert und entfaltet gutes Leben – auch und gerade in instabilen, gefährlichen  Situationen.
 Achtsamkeit hat Tradition und lässt sich in den Weisheitslehren aller Kulturen wiederfinden.
Achtsamkeit ist weiser Umgang mit Komplexität, unabhängig der gegenwärtig herrschenden Mode, Weltanschauung, Epoche, Mehrheitsmeinung, wissenschaftlichen Erkenntnisstandes usw.
Universell gültig war, ist und bleibt sie immer und zu jeder Zeit praktizierbar und stiftet dazu an praktiziert zu werden. Sie wirkt niemals wirklich neu, dennoch faszinierend zeitlos ermutigend, inspirierend, einladend…

Ein Beispiel aus dem jüdischen Talmud:

Achte auf Deine Gedanken, denn Deine Gedanken werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte, denn Deine Worte werden zu Taten.
Achte auf Deine Taten, denn Deine Taten werden zu Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn Deine Gewohnheiten werden zum Schicksal.

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Was gibt’s Neues im Neuen Jahr?

02 Mittwoch Jan 2013

Posted by ingod in WAHRES

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Achtsamkeit, Aufgabe, Entscheidungen, Entwicklung, Weisheit

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(Quelle: „Archetyp“ von Rolf König)

Eine alte Geschichte berichtet von einem Einsiedler. Der sprach oft davon, dass er viel zu tun habe. Darüber wunderten sich die Leute, und sie fragten ihn, was denn das eigentlich wäre. Er erklärte es: „Ich habe zwei Falken zu zähmen, zwei Sperber abzurichten, zwei Hasen aufzuhalten, eine Schlange zu behüten, einen Esel zu beladen, Pferde zu satteln und einen Löwen zu bändigen.“

„Nun ja“, sagten die Leute, „das ist allerdings viel; da ist die Zeit ausgefüllt. Aber wo ist denn die ganze Menagerie? Wo sind die Tiere, von denen du da redest? Wir sehen doch nichts davon.“

Da erzählte der Einsiedler auf eine Weise von diesen Tieren, dass sie ihn alle verstanden. Denn solche hatten sie zu Hause auch. (Übrigens: wir auch!)

„Die zwei Falken, das sind unsere Augen, die sich auf alles stürzen, manchmal zu Stielaugen werden und sich da und dort festkrallen. Es ist oft schwierig, sie zu zähmen. Und die zwei Sperber? Diese Greif-Vögel? Das sind unsere Hände, die zupacken. Und was sie einmal haben, das lassen sie nicht wieder los. Manchmal geraten sie auch außer Kontrolle. Dabei könnten sie etwas anderes tun: Sie könnten streicheln, lindern, helfen, loslassen. Und die zwei Hasen, die wir aufzuhalten haben? Manchmal schwierig genug – unsere Füße, die mit uns auf und davon gehen, dahin und dorthin, Haken schlagen, uns unstet machen. Am schwersten ist die Schlange zu zähmen, die hinter dem Gehege unserer Zähne: die Zunge. Einer hat einmal gesagt: „32 Zähne sind machtlos gegen eine Zunge!“ Nicht umsonst spricht man so manches Mal von „Doppelzüngigkeit“. Aber diese Zunge kann auch trösten, Gutes sagen. Und dann ist ein Esel zu beladen: unser Körper. Wie oft gleicht er einem solchen Tier. Ist er überlastet, wehrt er sich, schlägt aus, macht nicht mehr mit, ist „störrisch wie ein Esel“. Und dabei brauchen wir ihn. Und dann gilt es noch einen Löwen zu bändigen. Vom Löwen sagt man, er sei der König der Tiere – so wie das Herz die Zentrale der Macht ist, Sitz für großen Mut, aber auch Keimzelle des Hasses und der Rache. „Das Herz – ein trotzig und verzagt Ding.“ Aber es kann auch großherzig sein. Wir werden heute, obwohl uns niemand diese Menagerie ansieht, genug zu tun haben, mit ihr fertig zu werden.

(Quelle: Aus Johannes Kuhn, Ermunterung, Kreuz Verlag, Stuttgart 1980)

Im neuen Jahr werden wir genügend Möglichkeit haben unser „Entwicklungspotenzial“ um heilsame Beziehungen zu leben auszuschöpfen. Und da wir immer mehrere Wahlmöglichkeiten haben, lohnt es sich in unserem Unterwegssein, achtsam diejenige Wahl in unserem Verhalten zu treffen, welche uns hilft, zu weisen Menschen zu werden, die auf vielfältige Weise Wahres, Schönes und Gutes mitteilen, bzw. solchen zu begegnen wir uns wünschen.

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